Kegeln

Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt,
muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.

Zitat: Pfarrer Sebatian Kneipp

Altes, schon im Mittelalter verbreitetes deutsches Unterhaltungsspiel, bei dem vom einen Ende der Kegelbahn aus mit Kegelkugeln die am anderen Ende aufgestellten Kegel umzuwerfen sind; seit Anfang des 19. Jahrhunderts in sportlichen Formen. Beim Sportkegeln unterscheidet man vier Bahnarten: Asphalt-, Bohlen-, Scheren- und Bowlingbahn (Bowling), die unterschiedliche Maße und Bauprinzipien aufweisen. Die Kugeln sind aus Pockholz, Kunststoff oder Hartgummi und 2800-3150 g schwer. Die Kegel sind aus Hartholz oder Kunststoff und 40 cm (König 43 cm), beim Bowling 38,1 cm hoch; Aufstellung der Kegel (Kegelstand): 9 Kegel im Viereck (Vierpass, Kegelkreuz, Standkreuz; König in der Mitte), beim (aus den USA stammenden) Bowling 10 Pins im Dreieck.

Beim Sportkegeln werden auf den deutschen Bahnarten Wettbewerbe über Serien von 20, 30, 50, 120 oder 200 Würfen "in die Vollen" oder als "Abräumen" ausgetragen; bei Bohlen- und Scherenbahn mit Gassenzwang (die Kugel muss zwischen Vordereckkegel und linkem oder rechtem Gassenkegel treffen). Bowling wird in Sets mit jeweils 10 Durchgängen zu je 2 Wurf (Abräumen) gespielt. Bewertet wird bei allen Wettbewerben nach Punkten. - Beim Kegeln als Unterhaltungsspiel gibt es viele Abweichungen von den sportlichen Regeln.

Quelle: wissen.de

 

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